Stressmanagement

Stressmanagement

Fast jeder vierte Bundesbürger (24,1 Prozent) denkt nach eigenen Angaben schon beim Aufwachen an die Probleme, die tagsüber unweigerlich auf ihn zukommen werden. Fast jeder Sechste (15,9 Prozent) in Deutschland hat als Folge von Stress sogar Schwierigkeiten beim Einschlafen oder Durchschlafen. 15,6 Prozent beklagen, dass sie häufig unter durch Stress ausgelöste Beschwerden wie zum Beispiel Herz- oder Magenproblemen, Kopf- oder Rückenschmerzen leiden. (Quelle: Presseportal.de, 23.03.2015; repräsentative Umfrage der Apotheken Umschau)

Um einem stressbedingt erhöhtem Krankenstand entgegenzuwirken, reagieren inzwischen immer mehr Firmen und Organisationen aktiv. Die betrieblichen Strukturen werden im Hinblick auf negative Reibungspunkte analysiert und Stresspräventionsprogramme für die MitarbeiterInnen durchgeführt. Gleichzeitig ist es auf Seiten der MitarbeiterInnen wichtig, die eigene Arbeitsweise zu optimieren, auf eine ausreichende Work-Life-Balance zu achten und damit verbunden auch persönlichen und privaten Stressauslösern erfolgreich zu begegnen.

In meinen Coachings, Workshops und Trainings erarbeite ich mit Teams, Gruppen und Einzelpersonen neue Handlungsmöglichkeiten auf der Grundlage der Ist-Situation:

  • Burnout aus betrieblicher Sicht – Wer kann ausbrennen?
  • Woran erkennt man, dass Mitarbeiter ausbrennen und wie kann dem entgegengesteuert werden?
  • Organisations-, Arbeits- und Kommunikationsstrukturen analysieren und ggf. verändern
  • Zeit- und Selbstmanagement strategisch entwickeln
  • Kommunikationsverhalten verändern
  • Signale des Körpers verstehen und ernst nehmen
  • Selbstwahrnehmung trainieren
  • Bewussten Zustandswechsel erzeugen
  • Work-Life-Balance grundlegend verankern
  • Entspannungstechniken anwenden

Das Trainingsprogramm „Gelassen und sicher im Stress“ nach Kaluza

In Zeiten steigender Anforderungen ist das Thema „Burnout“ in aller Munde. Ob nun Modewort oder passender Begriff, Fakt ist, dass immer mehr Menschen über Überlastung klagen. Wann wird aus einer Überlastung eine Überforderung, die krank macht? In Zeiten steigender Anforderungen die eigene Widerstandsfähigkeit (Resilienz) zu stärken, leistungsfähig zu sein und den Anforderungen souverän und gelassen zu begegnen, darum geht es in diesem Training. Das Training baut auf dem wissenschaftlich evaluierten Verfahren „Gelassen und sicher im Stress“ nach Prof. Dr. Kaluza auf und umfasst 16 Stunden. Ziele sind:

  • Stress verstehen und erkennen
  • Verschiedene Ansätze zur Stressbewältigung kennenlernen
  • Methoden des Stressabbaus erlernen
  • Individuelle Möglichkeiten der Stressbewältigung entwickeln
  • Kennenlernen von Kurz-Entspannungstechniken

Kurze Input-Phasen, gemeinsamer Ideenaustausch und Praxisübungen wechseln sich ab. Gegliedert ist das Training in thematische Module, die jeweils einzelne Methoden der Stressbewältigung behandeln und die frei kombinierbar sind. Die tatsächliche Ausgestaltung orientiert sich inhaltlich und methodisch an den Bedürfnissen der Teilnehmer/innen. Die Inhalte des Trainingsprogramms:

Basismodule

  • Grundlagen: Stress- was ist das eigentlich? Folgen von Dauerstress, „Selfcare“ und Resilienz
  • Persönliche Stressverstärker erkennen und verändern: Das Kognitionstraining
  • Stresssituationen wahrnehmen, annehmen und verändern: Das Problemlösetraining
  • Entspannen und Loslassen: Das Entspannungstraining
  • Erholen und Genießen: Das Genusstraining

Mögliche Ergänzungsmodule

  • Ziele klären und definieren
  • Sinnvolle Zeiteinteilung im Alltag: Methoden des Zeit- und Selbstmanagements
  • Die Quart 4-Strategie für den Notfall: Stressbewältigung für sofort (Akut-Fall)
  • Sozialer Halt
  • Stressbewältigung durch Sport und mehr Bewegung im Alltag